Bei der Herangehensweise von Dog Reflections werden neben den Elementen des klassischen Hundetrainings und der Verhaltensmedizin ganz besonders die psychosozialen Einflüsse des Hundebesitzers/der Hundebsitzerin miteinbezogen.
Der Gesundheitszustand des Hundes ist im Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten deshalb von Bedeutung, weil einige Krankheiten aber vor allem Schmerzen zu auffälligem Verhalten führen können.
Die verhaltensmedizinische Analyse konzentriert sich vor allem auf angeborene bzw. erworbene verhaltensbeeinflussende Faktoren (z.B. Krankheiten, physische Anomalien).
Bei der Evaluierung des psychosoziale Status des/der HundebesitzersIn werden die Wechselwirkungen zwischen dem Hund und seinemr Besitzer/ihrer Besitzerin auf Basis der Art der Beziehung und dem Einfluss der psychologischen Muster des/der HundebesitzersIn untersucht.
Unsere Hunde sind heute meist Beziehungspartner für Freizeit, Spaß, Freude am Beisammensein (Gefährte) und Partner für gemeinsame Unternehmungen (Spazieren gehen, Wandern, Joggen, Radfahren, Agility, etc.).
Die dadurch sehr eng gewordene Beziehung zwischen Mensch und Hund führt zeitweise zu störenden Abläufen, die das harmonische Beziehungskonstrukt negativ beeinflussen. Das meint, der Hund zeigt Verhaltensweisen, die vom/von der BesitzerIn als unangenehm empfunden werden (Bellen, Zernagen von Gegenständen, Hyperaktivität, Nervosität, Angstverhalten, Aggressionsverhalten, u.v.m.) oder, die als nicht kompatibel mit dem eigenen Alltag empfunden werden (Hund kann nicht alleine bleiben, geht nicht gut an der Leine, zeigt beschützendes Verhalten, erbricht oder zeigt Angst im Auto, gestörtes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden, angst- oder aggressionsgeprägte Begegnungen mit anderen Hunden oder mit fremden Menschen). Wichtig ist dabei, dass diese ebenso sehr unangenehm für den Hund sein können.
Die Ansicht bei Dog Reflections ist, dass all das, was unangenehm vom/von der HundebesitzerIn bzw. dem Hund empfunden wird, Wert ist sich näher anzusehen und im Folgenden für beiden Seiten so zu verändern, dass wieder Harmonie in die Beziehung einkehrt und die bereichernde Symbiose zwischen Mensch und Hund in ihrem Zusammenleben wiederhergestellt ist.
Dog reflections ist kein neues Hundetraining. Was ist der Unterschied?
Dog Reflections ist eine neue Herangehensweise an alle veränderungswürdigen Situationen mit dem eigenen Hund, indem man diese aus einer anderen Perspektive betrachtet und erlebt. In dieser Herangehensweise werden die kognitiven Funktionen (das logische Nachdenken) in den Hintergrund gerückt, und das Erleben des emotionale Wechselspiels (alle Gefühle, die mit dem Hund in Bezug stehen) in den Mittelpunkt gestellt.
Dog Reflections lässt die Beziehungseinflüsse zwischen HundebesitzerIn und Hund emotional erleben und die Ursache dadurch erkennen und somit lösen. Die individuelle Beziehung zwischen Mensch und Hund wird bewusster gemacht, weil in dieser auch die individuelle Lösung liegt, die dadurch erkannt wird. Jede Beziehung zwischen Lebewesen ist einzigartig. Diese Einzigartigkeit macht es auch unabdingbar die Herangehensweise an die verschiedenen Themen einzigartig zu gestalten.
Dog Reflections ist eine Symbiose aus veterinärmedizinischer, Verhaltens (-medizinischer) Kompetenz für den Hund und der psychosozialen Kompetenz für den Menschen. Mit meinen Zusatzqualifikationen – Verhaltensmedizinerin und diplomierte sozial-psychologische Beraterin – sind beide Partner der Mensch-Hund Beziehungen zielgerichtet betreut und stehen mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt der Lösungsfindung.
Für wen ist die Herangehensweise mit Dog Reflections geeignet? Für alle die etwas in der Beziehung zu ihrem Hund verändern möchten, egal welche Gründe das sind, und egal welcher Schwergrad es ist. Es ist für jeden Menschen und für jeden Hund geeignet.
Es gibt keine Einschränkungen.
Lassen Sie sich überraschen, welche Gefühlsqualitäten und Lösungen in Ihnen verborgen sind.
Da Menschen sehr individuell sind in ihren Beziehungen und Lebensweisen ist auch die Dauer der Lösungsfindung unterschiedlich. Manches Mal reicht eine einzige Beratung aus, manches Mal sind mehrere Sitzungen notwendig. In jedem Fall erfahren Sie sich und Ihren Hund auf neuartige Art und Weise. Ein Erlebnis, welches für alle Menschen wunderbar bereichernd ist.